Zum Thema Mexiko und Menschenrechte fand am 6. März 2012 ein Filmabend im Musiksaal statt. Wir zeigten den Film „Die Stadt der toten Töchter" ein Dokumentarfilm, in dem es um Folgendes geht: „Über 300 Mädchen wurden in den letzten zehn Jahren in Ciudad Juarez umgebracht.

Die mexikanische Menschenrechtsorganisation spricht von über 4000 Vermissten. Der Aufklärungswille seitens der Behörden schien jahrelang nicht zu existieren. Die Autoren Jutta Pinzler und Matthias Franck forschen nach den Gründen für die grausamen Morde und fragen nach dem Warum."

Im Anschluss an den Film bestand die Möglichkeit sich genauer über Mexiko und über den Drogenkrieg zu informieren und sich auszutauschen. Mit unseren im Voraus gestalteten Plakaten waren wir bereit Fragen zu beantworten. In Mexiko leben Menschenrechtler sehr gefährlich, aus diesem Grund entschlossen wir uns anzubieten, an zwei Urgent Actions teilnehmen. Die Spenden benötigten wir für das Porto, hierfür ein großes Dankeschön, an alle Besucher und Spender!