Liebe Schülerinnen und Schüler,
mal schnell mit Chat-GPT die Hausaufgaben machen. Das liefert ordentliche Ergebnisse und man spart sich auch noch Zeit. Doch ist das so sinnvoll?
Am Freitag, den 14.07, lud die Medien-AG des Gymnasiums Karlsbad die Klassenstufe 11 zu einer spannenden Schulveranstaltung ein, bei der das Thema "Chat-GPT" im Fokus stand. Wie funktioniert das eigentlich, dass Chat-GPT „weiß“, welches Wort als nächstes kommt? Und kann man Chat-GPT eigentlich trauen? Und welche Folgen kann es haben, wenn ich das in der Schule einsetzen?


Chat-GPT ist eine auf künstlicher Intelligenz basierende Technologie, die es ermöglicht, mit einem computergesteuerten System zu interagieren. Es basiert auf dem GPT-3.5-Modell von OpenAI und kann auf vielfältige Weise genutzt werden, um menschenähnlichen Text zu erzeugen. Die Schülerinnen und Schüler wurden in die Grundlagen der Funktionsweise von Chat-GPT eingeführt und erhielten einen Einblick in die Technologie, die hinter diesem faszinierenden System steckt: Chat-GPT nutzt als Grundlage sogenannte Worteinbettungen, in der Wörter mit ähnlicher Bedeutung in Verbindung zu einander stehen. Wer sich genauer damit nochmal beschäftigen will, kann gerne hier nachlesen.
Neben der Funktionsweise wurden auch die Chancen und Gefahren von Chat-GPT beleuchtet. Auf der positiven Seite bietet diese Technologie vielfältige Möglichkeiten zur Unterstützung des Lernens. Schülerinnen und Schüler können Fragen stellen, um Informationen zu verschiedenen Themenbereichen zu erhalten. Chat-GPT kann als Werkzeug dienen, um komplexe Zusammenhänge zu erklären oder sprachliche Fähigkeiten zu verbessern. Man kann sich längere Texte zusammenfassen lassen oder es als Kreativitätswerkzeug nutzen, indem es Ideen oder Inspirationen liefert.
Jedoch ist es auch wichtig, die möglichen Gefahren zu erkennen. Chat-GPT basiert auf vorherigen Daten und kann dadurch voreingenommen oder fehlerhaft sein. Es ist entscheidend, kritisch zu hinterfragen, ob die Antworten des Systems korrekt und zuverlässig sind. Die Schülerinnen und Schüler wurden ermutigt, die Ergebnisse von Chat-GPT stets zu überprüfen und auf ihre Richtigkeit zu prüfen. Eine bewusste Nutzung dieser Technologie ist der Schlüssel, um die potenziellen Risiken zu minimieren. Im schulischen Kontext zu bedenken ist auch, dass die Nutzung von Chat-GPT als Täuschungsversuch gelten kann, wenn sie im Vorhinein nicht der Lehrkraft abgesprochen worden ist. Dann kehrt sich die vermeintliche Freude über einen guten Beitrag schnell ins Gegenteil.
Nach dem kurzen Input gab es die Möglichkeit Fragen zu stellen, welche die 11.Klässlerinnen und 11.Klässler regen nutzten. Ein sicheres Zeichen dafür, dass das Thema in der Schülerschaft sehr präsent ist und die Wichtigkeit herausstreicht, die Bedeutung von KI gesteuerten Modellen für unser Lernen aber auch unser Leben zu thematisieren.
Wir möchten uns herzlich bei Ariana, Moritz, Simon und Thorsten von der der Medien-AG bedanken, die die Veranstaltung vorbereitet haben. Ein Dank auch an die Deutschlehrkräfte der Klassenstufe 11, Frau Buff, Frau Lehmann und Herrn Sekler, die ihre Deutschstunde für diese Veranstaltung freigegeben haben.
Und zu guter Letzt allen Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 11 ein großes Dankeschön, die durch ihr kritisches Nachfragen und ihre Beiträge zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.
Stefan Fassnacht
P.S.:
Der Artikel wurde mit Hilfe von Chat-GPT geschrieben. Der Prompt lautete „Schreibe einen Artikel für unsere Schulhomepage über eine Schulveranstaltung zum Thema Chat-GPT. Die Medien-AG des Gymnasium Karlsbad informierte die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 11 über die Funktionsweise von Chat GPT, als auch dessen Chancen und Gefahren.“ Anschließend wurde das Ergebnis durch Informationen ergänzt und stellenweise verändert und angepasst.